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Welchen Einfluss haben die geplanten Windkraftanlagen für unsere Region? Grundsatzüberlegungen Die Konzentrationsfläche des geplanten Windparks liegt in einem Tal, das eine in Jahrhunderten gewachsene, kulturhistorisch bedeutende Kulturlandschaft darstellt. Kirchen, Herrenhäuser, Burgen und Schlösser bilden ein in Deutschland einmaliges Ensemble, das auf einem bis in die Römerzeit zurückgehenden kulturhistorischen Erbe gründet. Diese Kulturlandschaft, die für Tausende ein Naherholungsgebiet ist (Route des Eifelvereins, Wasserburgenroute etc.), ist schon jetzt durch die Hochspannungsleitung stark vorgeschädigt. Sie zerschneidet das einmalige Panorama, dominiert in einer kritikwürdigen Art und Weise den Blick über Siedlungen und Landschaft. Die Bürgerinitiative Gegenwind Meckenheim-Rheinbach will eine weitere Belastung dieser wertvollen Landschaft durch die Errichtung eines Windparks verhindern. Sie spricht sich mit ihrem Widerstand gegen die geplante Industrieanlage, nicht gegen die Nutzung von Windenergie generell aus. Starkwindgebiete, in denen der Wind zudem stetiger weht, sind als Standorte für Windkraftanlagen (WEA) sicherlich geeignet. Das favorisiert sog. Offshore-Anlagen auf See oder Standorte in den norddeutschen Küstengebieten. Die Forderung nach und Förderung von Anlagen im windärmeren Binnenland ist allein ideologisch bedingt, macht ökonomisch keinen Sinn und verfehlt die ökologische Zielsetzung einer spürbaren Entlastung der Umwelt. Sie verursacht in der gesamtwirtschaftlichen Vollkostenrechnung die immense Summe von rund 100.000 Euro pro Jahr und Windrad - und das bei über 11.500 WEA, davon allein 1.500 WEA in Nordrhein-Westfalen, das damit nach Niedersachsen die höchste Dichte von WEA’s aufweist. Diese Kosten werden zum einen über die erhöhten Einspeisevergütungen an die Stromkunden abgewälzt. Zum anderen wird wegen der hohen Abschreibemöglichkeiten und Steuervergünstigungen für die Betreiber sowie die günstige (subventionierte) Kreditbeschaffung über die Kreditanstalt für Wiederaufbau die (leere) Staatskasse belastet - letztendlich wird der Steuerzahler zur Kasse gebeten. Nicht wegzudiskutieren ist, dass WEA eine Belastung für Mensch und Landschaft sind. Lärm und Schattenwurf nerven die Menschen, der optische und reale Landschaftsverbrauch der zum Himmel ragenden “Windfänger” ist enorm, die Altlast gewaltiger Fundamente und die Gefahr drohender Industrieruinen sind eine Hypothek für künftige Generationen. Die Bürgerinitiative Gegenwind Meckenheim-Rheinbach setzt sich kritisch mit allen bekannten Nachteilen über den Betrieb von Windkraftanlagen in dicht besiedelten Gebieten auseinander. Wir wollen über die bekannten Gefahren für Mensch und Natur informieren, bevor es zu spät ist. Ziel soll es sein, dass die Räte und Verwaltungen der Städte Meckenheim und Rheinbach eine menschen- und landschaftsverträgliche Lösung finden. Wir sagen Nein zu dem Bau dieser Anlagen! |
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Unsere Landschaft ohne WKA |
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